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Viele freiwillige Helfer aus den unterschiedlichsten Interessengruppen tragen in  gemeinsamen Arbeitseinsätzen zur Heidepflege bei.
 

Einfach nur paradiesisch!

Wie kann man bloß freiwillig auf Sonne, Sand und Meer sowie auf ein schönes Friesenhaus auf Sylt verzichten, um ausgerechnet in den äußersten Süden Schleswig-Holsteins in die unmittelbare Nähe des ehemaligen Todesstreifens zu ziehen?

Das war im letzten Jahr die häufigste Frage unserer Freunde an uns. Unsere Antwort darauf:

Wir haben unmittelbar vor den Toren Hamburgs ein grünes Paradies entdeckt, mit endlosen Wäldern, Heide, seltenen Tieren und Pflanzen, Seen mit idyllischen Badestellen und einer Stille, die zur inneren Einkehr einlädt.

Die von der Natur überwucherten Ruinen zerstörter Grenzdörfer und die durch die ehemalige Grenze besonders einsam gelegenen Wald- und Heideflächen im angrenzenden Mecklenburg machen die Gegend so einzigartig.

Wer hätte jemals gedacht, dass ausgerechnet der ehemalige Todesstreifen sich als ein solcher Segen für die Natur erweisen sollte!

Wenn wir dann noch unseren Freunden vom Röhren der Hirsche und dem Gesang der Nachtigallen in unserem Garten berichten, verschwindet die Skepsis schnell, und es kommt bald die Frage: Wann dürfen wir Euch besuchen?

Es spricht für die freundliche Aufgeschlossenheit der Einheimischen gegenüber den Fremden, dass man uns schon bald nach unserer Ankunft zu einem Treffen des „Landschaftspflegevereins Mecklenburgisches Elbetal, Heidelandschaft, Schaalsee e.V.“ eingeladen hat. Hier haben sich Menschen verschiedenster Couleur zum Ziel gesetzt, diese einzigartige Landschaft und ihre Tier- und Pflanzenwelt zu erhalten.

Wir sind inzwischen dem Verein beigetreten und freuen uns, einen Beitrag zum Schutz dieser besonderen Kulturlandschaft leisten zu können.

Niemals hätten wir gedacht, unseren Enkelkindern in heutiger Zeit noch Ringelnattern, Blindschleichen, Unken und Kröten, Molche und Laubfrösche in freier Natur zeigen zu können. Und wenn der Schrei der Kraniche die Stille unterbricht, ist Sylt sehr weit weg…


Doris und Dirk Düwel

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